Von Deutschland über Schweden und Norwegen nach Dänemark. Der Weg war das Ziel. In Schweden hätte man noch einen Tag länger bleiben können und die Telemarkskanalenregion hätte auch noch eine Übernachtung verdient. Ansonsten war alles phantastisch. Wir sind immer wieder schwer begeistert von diesem herrlichen Land und dabei war Stavanger unser nördlichster je erreichte Punkt. Da geht es grob noch 2000 Kilometer nördlicher, noch rauer, noch ursprünglicher und zur Zeit noch exklusiver. Wohnmobile werden sich massentouristisch auch diese Regionen schnell erschließen.

Wir wandern noch eine kleine Runde an einem See. Nehmen das übliche Bad. Die Badestelle ist die allerbeste, welche wir bisher hatten. Flacher Felsen zum rein laufen. Daneben ein kleiner Felsen zum rein springen und das Wasser ist angenehm warm. 

Nächstes Ziel für heute: Stadum. Dort werde ich das komische blaue Stängelchen los, welches hier immer mal im Bild war. Ich liefere von Leipzig ein Oldtimerbauteil nach Husum und nehme gleich den Umweg über Stavanger. 

Genau wir geplant erreichen wir unser Nachtlager gegen 2300 kurz vor Leck. Waldparkplatz, WC... geht doch. Leck(omio) ist was anderes.
Haufen Dreck liegt herum, Mülleimer mit Berg. Autoverkehr wie bei den 24h von Le Mans. Alles klar, wir sind wieder im Land der Dichter und Denker. Manchmal denk ich, wir Deutschen sind nicht ganz dicht.