Tag 4

So möchten wir ab heute immer Frühstücken.
Zusammen mit Hans Krag und Blick auf den Fjord. 

Holmenkollen. die Zweite!

Gähn... schon wieder. Da gestern alles zu hatte, treiben wir uns weitere 3 Stunden am Kollen rum, besuchen das Museum - ich suche vergebens die Sprungski von Jens Weißflog- , fahren auf den Sprungturm hoch und mit der Zipline wieder runter, damit ich mich wenigstens einmal fühle wie Matti Nykänen. Allein es beschlich mich der Eindruck eher ein schlechter Eddy Edwards zu sein. Schauen beim Langlauftraining von hunderten Kids in allen Altersklassen zu und nehmen Abschied. Ich für meinen Teil beschließe wieder zu kommen, wenn Deutschland wieder eine Sportmacht in den nordischen Disziplinen ist.

König Haralds Sommerbutze!
meint Biene. Fotografiert vom Schanzenturm aus. 

Museumsinsel Oslo!

Heute geben wir es uns so richtig in Sachen Bildung und Kultur. Ziel ist die Museumsinsel. Verfahren uns natürlich und zahlen gerne zweimal Maut. 10 Euro Parkgebühr...wir geben gern. Jedes einzelne Museum, welches wir anschauen könnten: 30 €(für 2) . Aber das Wikingermuseum ist bis 2025 geschlossen. Verliere ich direkt die Lust. Ins FRAM-Museum schauen wir kurz rein, ebenfalls ins Kon-Tiki und Rah Museum. Allerdings nur aus dem Eingangsbereich heraus. Thor Heyerdahl ist zwar interessant, aber nicht so, dass ich mich durch englische Erklärungen kämpfen möchte. Des Weiteren hat ein Herr Görlitz aus Chemnitz mit einer Bornaer Gymnasialklasse das Boot nachgebaut und einige Fahrten analog Heyerdahl unternommen. Ich bin daher bestens im Bilde. Über die Fram gab es schon einiges im Holmenkollenmuseum zu lesen, also geben wir die Kulturbanausen, machen Picknick auf unserem teuren Parkplatz und trollen uns Richtung Drammen davon, auch weil die hießige Softeismaschine kaputt ist. Wer die 5 Trolle da im Bild sind haben wir nicht herausgefunden.

Tyrifjord und Vrangfoss

Erst besuchen wir einen alten Freund, welcher am Tyrifjord wohnt und beschließen, dass wir Haugesund von der Zielliste streichen, machen quasi kehrt und fahren durch das Telemarkengebirge wieder zurück Richtung Meer und Oslofjord. Halten hier und da auch mal an und nehmen Ziel Richtung Nachtlager. Hier greife ich den Tipp von Peene, einem Bekannten, auf und wir schlagen unser "Domizil auf Rädern" an der Vrangfossschleuse auf. Erbaut 1892-1897 am Telemarkenkanal. Also die Schleuse, nicht unser Domizil. 

Gefahrene Kilometer: 211
Gesamt: 1443
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