Wenn alle unsere Vorbereitungen schon erledigt sind, könne wir Donnerstag schon losfahren. 
Umgehen wir den morgendlichen Berufsverkehr samt erwartbaren Staus auf dem Berliner Ring. 
Start 19:15 Uhr. 

Einen Tag eher losfahren bedeutet, wir könnten uns Rasthof Fläming gönnen. Das schöne Mövenpick Marché. Da waren wir Jahre nicht. Schön sich selber was zusammenstellen und von den ganzen Leckereien probieren, herrlich. 

Pustekuchen! Die Marge im Marché war wohl zu gering.  Auch im Fläming wurde auf Fastfood umgestellt.  Schon vor Corona, wie uns eine nette Mitarbeiterin in Englisch erzählte, was mich wiederum verwirrt, da ich im Ausland mit deutsch angesprochen werde und im Inlandn nicht, verrückt.  Gibt es mehr zu verdienen und man kann mit Billigarbeitskräften den Laden am Laufen halten. Ich war daher gleich satt. Bienchen gönnte sich eine Bockwurst. Viel mehr gab es auch nicht. Es lag noch ein  lumpiges Pizzabrötchen in der Auslage. Das war es dann auch schon. Der „Koch“ war schon zu Hause. 
Mein Abendessen bestand daher nur aus ein paar Paprikastreifen, welche ich als Proviantnascherei vorbereitet hatte.  

Bei Fehrbellin fahren wir einen Moorteich mit ausgewiesener Badestelle an. Ein Träumchen. 
Ein weiterer T5 steht schon da und 2 weitere mit Wohnmobil schauen sich um, fahren aber wieder. War wohl zu viel Proletenpublikum am Start oder das Dixi war nicht genehm.
Meine liebe Frau indes war zufrieden. Happy wife, happy Life. (Gelingt hoffentlich so noch wenigstens 10 mal in den nächsten 11 Tagen) 

Sundowner in Form eines Büchsenbiers ist geöffnet. Urlaub ist gestartet. 

Freu mich auf das morgendliche Bad im Tümpel. 

Da wir jetzt einen halben Tag und 250 Kilometer gewonnen haben, ist unser nächstes Ziel für morgen: Baden in der Ostsee. 
Einmal auf der ostdeutschen Seite und einmal auf schwedischem Staatsgebiet an einem Tag. Gibt es sicher auch nicht alle Tage so eine Möglichkeit.